
Gedanken aus dem "Windland" des Kantons
Gedanken aus dem "Windland" des KantonsMein Beitrag im Forum der Andelfinger Zeitung.
8. März 2022 | Hauseigentümerverband (HEV)
Wer wird die Geschichte der Stadt Illnau-Effretikon während der nächsten Amtsdauer 2022 bis 2026 lenken?
9. Februar 2022 | Hauseigentümerverband (HEV)
Hauseigentümerinnen und -eigentümer nehmen ihre Verantwortung für Umwelt und Klima bereits seit langem wahr. Offizielle Zahlen des Bundes zeigen, dass die Treibhausgasemissionen des Gebäudesektors 2019 schweizweit um 34 Prozent unter dem Wert des Basisjahres 1990 lagen – dies notabene bei einer Zunahme der Wohnflachen um 46 Prozent gegenüber 1990 und einer Zunahme der Bevölkerung von rund 27 Prozent gegenüber 1990.
17. November 2021 | Hauseigentümerverband (HEV)
Im kommenden Frühling werden unsere Stadt- und Gemeinderäte neu gewählt. Es gibt viele Vakanzen in den Gemeinden neu zu besetzen. Das Milizsystem fördert den Zusammenhalt in unserem Land. Der Einsatz von uns allen ist entscheidend für die Entwicklung der Zukunft unserer Gemeinden, unseres Kantons und unserer Schweiz. Das persönliche Engagement in einem Amt, egal auf welcher Stufe, sowie die Funktion und die Teilnahme an den Wahlen sind für unsere direkte Demokratie von zentraler Bedeutung. Neben dem Föderalismus, der direkten Demokratie und der Konkordanz ist das Milizsystem ein wichtiger Pfeiler der Schweizer Demokratie. Man könnte auch sagen, dass es zur erfolgreichen Geschichte unseres Landes gehört.
2. September 2021 | Hauseigentümerverband (HEV)
Die Schweizer Stimmberechtigten haben das CO2-Gesetz abgelehnt. Dank den Städten Zürich, Winterthur und Uster ist im Kanton eine Zustimmung zustande gekommen. Im November kommt das Zürcher Energiegesetz zur Abstimmung. Für Mieter und Hauseigentümer hat es weitreichende Folgen. Der HEV hat deshalb auch dagegen das Referendum ergriffen, welches in Rekordzeit mit mehr als 8000 Stimmen zustande kam.
10. Mai 2021 | Hauseigentümerverband (HEV)
Die Schweiz zeichnet sich durch ihre Fünfer-und-Weggli-Politik aus. Das macht auch der Kanton Zürich in seiner jüngsten Stellungnahme zu Anlagen an der Erdoberfläche des künftigen geologischen Tiefenlagers für radioaktive Abfälle bemerkbar. Der Strom aus Kernkraftwerken, die in den Kantonen Aargau, Bern und Solothurn stehen, haben auch die Zürcherinnen und Zürcher konsumiert. Nun da es um die Entsorgung geht, werden zahllose Argumente vorgebracht, warum ein geologisches Tiefenlager und damit die nötigen Oberflächenanlagen nicht hier oder dort zu liegen kommen soll. Die Richtschnur: «Sicherheit zuerst» gerät leicht ausser Acht und völlig unbeachtet bleiben in der politischen Diskussion die Folgen für das Grundeigentum.
13. April 2021 | Hauseigentümerverband (HEV)
Die AL (Alternative Liste) bläst zum Halali auf die Wohneigentümer. Die Steuerwerte sollen neu, d.h. hinaufgesetzt werden. Sie stützen sich dabei auf ein Urteil des Steuerrekursgerichts. Dessen korrekte Interpretation lässt aber nicht ohne weiteres eine generelle Erhöhung der seit 2009 festgesetzten Vermögens- und Eigenmietwerte zu. Das sieht auch der Regierungsrat so. Er wird deshalb eine vertiefte Prüfung der Marktentwicklung durch ein Fachgutachten in Auftrag geben. Ob es zu einer Erhöhung des Eigenmietwerts kommen wird, hängt indessen vom Schicksal der Initiative zu dessen Abschaffung ab.
1. März 2021 | Hauseigentümerverband (HEV)
Die Wohneigentumsquote hat sich seit 1970 deutlich erhöht. Der Traum von den eigenen vier Wänden ist nach wie vor ungebrochen. Aufmerksamkeit ist bei Tragbarkeit und Verschuldung geboten.
8. Februar 2021 | Hauseigentümerverband (HEV)
Was lange währt… Die Kommission Energie, Verkehr, Umwelt hat im vergangenen Dezember die Umsetzung der MuKEn 2014 im kantonalen Energiegesetz und eine entsprechende Anpassung des Planungs- und Baugesetzes verabschiedet. Eine Vorlage, die von den einen sehnlichst erwartet, von den anderen gefürchtet wird. Ein erster Blick darauf zeigt, dass sie sich stark am Machbaren und wirtschaftlich Vertretbaren orientiert. Einige Haken für Grundeigentümer hat sie jedoch. Die Freiheit, das Heizsystem und die Warmwasseraufbereitung selber zu wählen, wird klar eingeschränkt. Ab 2035 dürfen keine Elektroboiler in Betrieb genommen werden.