Zur Stärkung unserer Wirtschaft gilt es aktuell, den akuten Fachkräftemangel zu bekämpfen. Ein wichtiger Ansatz hierfür ist die Förderung der Chancengleichheit. Darüber hinaus gilt es, den Zugang zu neuen und existierenden europäischen Märkten sicherzustellen.
Fachkräftemangel bekämpfen - Chancengleichheit fördern
Als national und international tätiger Agrar-Unternehmer weiss ich um viele der Bedürfnisse von Unternehmen und der Wirtschaft. Eine der kritischsten Herausforderungen stellt der akute Fachkräftemangel auf dem Arbeitsmarkt. Dieser kann primär durch zwei Massnahmen bekämpft werden: bereits ausgebildete Fachkräfte auf dem Beruf halten bzw. wieder zurückholen und neue Fachkräfte ausbilden. So gilt es, neue Fachkräfte auszubilden und so zu entwickeln, dass diese die Lücken auf dem Arbeitsmarkt schliessen können. Zudem kann die Förderung von Chancengleichheit ermöglichen, dass Fachkräfte dem Markt erhalten bleiben und nicht bspw. aufgrund von Familienplanung aus ihrem Beruf ausscheiden.
Erschliessung neuer und freier Zugang zu den europäischen Märkten
Freier Zugang zu den Märkten unserer Nachbarländer ist für sehr viele Schweizer Unternehmen kritisch. Die bilateralen Abkommen mit der EU müssen weitergeführt und weiterentwickelt werden. Ein Verbleiben im Schengenraum ist zwingend für unsere Sicherheit. Das Stromhandelsabkommen brauchen wir für die Versorgungssicherheit unseres Landes. Die weltweite Vernetzung ist für unser Binnenland von zentraler Bedeutung. Wir müssen neue Märkte erschliessen, Freihandelsabkommen abschliessen nicht nur mit den USA, sondern auch mit den aufstrebenden Ländern in Südostasien.
Mein Ansatz
- Chancengleichheit fördern
- Bildung und Innovation fördern
- bilaterale Abkommen mit der EU sichern und nach Möglichkeit weiter ausbauen
- Stromhandelsabkommen mit der EU abschliessen
- weitere Freihandelsabkommen mit Staaten ausserhalb der EU abschliessen